Neben meiner Tätigkeit als Dozent an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover habe ich eine Saxophonklasse in meinem privaten Musikstudio in Hamburg-Alsterdorf in der "Kulturküche" am Alsterdorfer Markt gegründet.
Der Unterricht beginnt mit einer Probestunde zum ersten Kennenlernen. Darin besprechen wir eventuelle Vorkenntnisse, musikalische Vorlieben und den persönlichen
Traum, der zum Wunsch, Saxophon zu lernen, geführt hat. Gut ist es, etwa 5 verschiedene Aufnahmen mitzubringen, in denen ein Saxophon vorkommt. Die Lieblingsmusik vorzuspielen
erklärt oft mehr als tausend Worte.
Ich empfehle, für das erste Ausprobieren ein Instrument zu mieten. Die meisten Instrumentenhändler in Hamburg bieten eine Mietkaufoption an, bei der die
bezahlten Raten später auf den Kaufpreis des Instrumentes angerechnet werden. Für einen begrenzten Zeitraum (den ersten Monat), kann auch bei mir ein Instrument gemietet werden.
Eine Beratung beim Instrumentenkauf, für Zubehör etc. gehört selbstverständlich zum Unterricht dazu.
Am Anfang würde ich ein Yamaha Alto-Saxophon und Vandoren Blätter (Blue Box) der Stärke 2 nehmen.
Nach den ersten Schritten auf dem Saxophon geht es an die Basis-Ausbildung. Dafür sollte der Unterricht dann regelmäßig stattfinden können. Und auch das Üben
sollte in den Tages- und Wochenablauf integriert werden! Dafür kann ich wertvolle Tipps geben, sich für eine neue Liebhaberei aber auch etwas Zeit zu nehmen, wird unabdingbar
sein. Ideal wären 30 - 60 Minuten täglich.
Näheres zu meinen Konditionen für den regelmäßigen Unterricht unter Angebote.
Zu den wichtigen Basics gehören für mich:
Eine nähere Beschreibung der Inhalte für Anfänger hier.
Der Bestseller unter den Saxophonschulen ist "Das Saxophonbuch" von Klaus Dapper. Aus gutem Grund, es hat kaum didaktische Lücken. Daher gehe ich anfangs meist nach dieser Schule
vor. Ich schreibe aber auch selbst Übungen oder erfinde welche in der Stunde, die genau auf die Bedürfnisse des Lernenden zugeschnitten sind. Eigenes Notenmaterial ist natürlich
willkommen. Und das Musizieren "nach Gehör" ist mir persönlich ein großes Anliegen. Es bildet das Fundament für das Improvisieren.
Entdecke Dein kreatives Talent!
Nach ein bis zwei Jahren Basis-Ausbildung, je nach Lerntempo, geht es immer tiefer in stilistische Finessen, Repertoirekunde und musikalische Bandbreite hinein. Wichtige Themen sind dann für mich:
Eine nähere Beschreibung der Inhalte für Fortgeschrittene hier.
Für Stilkunde und Phrasierung im Bereich Jazz arbeite ich gerne nach den Schulen von Jim Snidero und Lennie Niehaus. Sobald es ans Improvisieren
geht und die ersten Jazz-Standards gelernt werden, eignen sich Playbacks der Aebersold-Reihe oder vom Verlag Hal Leonard.
Das wichtigste (und schönste!) aber ist das Zusammenspielen mit anderen. Dafür habe ich eine eigene Workshop-Reihe ins Leben gerufen, bei der meine Schüler von professionellen Musikern begleitet werden. Ausserdem können mehrere Saxophone natürlich auch mehrstimmig spielen. Dafür gibt es bei mir eine Workshop-Reihe "Saxophonquartett".
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (Karl Valentin)
Während der Corona-Zeit habe ich ein kleines Video-Tagebuch (VLOG) angefangen, dass es auf meinem YouTube-Kanal zu sehen gibt (mehr dazu auch in meinem Blog). In der zweiten Episode davon gebe ich Einblicke in meinen Unterricht und wie er sich in Zeiten des "Lockdowns" verändert hat.